Architektur ist ein Feld, für das sich viele Menschen interessieren, und zwar nicht nur Architekten. Auch potenzielle Bauherren und bei öffentlichen Bauanliegen die Öffentlichkeit sind von einem Präsentationsmodell regelmäßig fasziniert. Schließlich ist es toll zu sehen, wie ein Bauobjekt später mal aussehen wird. Und ein Präsentationsmodell ist für diese Darstellung das beste Mittel, um das dann auch zu zeigen.
Ein Präsentationsmodell ist nicht zu verwechseln mit anderen Architekturmodellen
In der Architektur gibt es viele Modelle, die von den Architekten erstellt werden, um richtig zu arbeiten und das Bauobjekt schon einmal in 3D zu erstellen, wenn natürlich auch in einem kleineren Maßstab (wie bspw. das Funktionsmodell, Industriemodell oder Wettbewerbsmodell) Schließlich soll ein Modell ja auch erst einmal nur ein kleines Objekt sein, das dem Original in kleinem Maßstab sehr nahe kommt. Bis es in der Architektur zu einem Präsentationsmodell kommt, stehen natürlich noch andere Arbeitsschritte im Raum, die unter anderem natürlich auch wiederum Modelle beinhalten. Schließlich ist es von Idee bis zum Präsentationsmodell ein weiter Schritt. So wird natürlich zunächst einmal eine Zeichnung angestellt, die das Baumodell darstellt und womit dann Feinheiten noch ganz einfach mit dem Bleistift eingebaut werden können. Dann wird es heutzutage meist noch im Computer bearbeitet und dort schon einmal als 3D-Modell erfasst. Schließlich bietet diese Art von Modellen am Computer dem Architekten die Möglichkeit, nicht nur ein Modell richtig anzufertigen, sondern auch noch Kleinigkeiten zu verbessern und das gesamte Gebilde zu optimieren. Dann wird meisten ein Entwurfsmodell erstellt oder aber direkt ein Arbeitsmodell. Wobei es meist zum Entwurfsmodell kommt, da hier dann auch noch einmal Optimierungen vorgenommen werden und mit Kollegen beispielsweise auch über das Gebäude diskutiert werden kann. Mit dem Arbeitsmodell geht die ganze Sache dann erst richtig los. Hierfür werden meist Materialien wie Pappe und andere nicht ganz so hochwertige Materialien genutzt, um Veränderungen noch einfach durchführen zu können. Daneben gibt es aber auch noch Städtebauliche Modelle, Massenmodelle und Wettbewerbsmodelle, die man natürlich von einem Präsentationsmodell abgrenzen muss. Ein Präsentationsmodell ist schließlich ein besonderes Modell und eine ganz eigene Kategorie.
Ein Präsentationsmodell ist sehr hochwertig gebaut
Ein Präsentationsmodell unterscheidet sich beispielsweise vom Arbeitsmodell vor allem dadurch, dass es weitaus hochwertiger gebaut ist. Es werden viel bessere und hochwertigere Materialien genutzt, sodass das Präsentationsmodell auch wirklich repräsentativ ist. Zudem wird auch die ganze Arbeit detailgetreuer durchgeführt. Denn auf die Details kommt es bei Präsentationen sehr an und im Präsentationsmodell soll das natürlich richtig rüberkommen. So sind Präsentationsmodelle also ganz eigene und spezielle Modelle in der Architektur, die durch Hochwertigkeit und Detailtreue überzeugen und so jedem schon einmal das potenzielle Eigenheim oder so zeigen kann. Und darüber freut sich dann natürlich jeder Bauherr, wenn er das Objekt schon so sehen kann.
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